GEZ outet sich mal wieder als Abzocker - und dann noch volkswirtschaftlich so dermaßen kontraproduktiv
Ich fasse es nicht:
... die Rundfunkgebühren, die ab Anfang 2007 für internetfähige PCs fällig werden, seien "für die Wirtschaft ein Betrag, der deutlich unter der Peanutsgrenze liegt". Damit wollte er [der Regierungssprecher von Rheinland-Pfalz im September 2004] illustrieren, dass ja nicht für jeden von unter Umständen Tausenden Rechnern eines Großunternehmens an die Gebühreneinzugszentrale GEZ gezahlt werden muss - sondern nur für einen einzigen. Nach aktuellem Gebührenstand wären das 17,03 Euro im Monat.
Peanuts in der Tat - für ein Großunternehmen. Anders sieht die Sache für Freiberufler aus. Etwa 800.000 davon gibt es in Deutschland derzeit, sie alle müssen künftig nicht nur für den Fernseher zu Hause, sondern auch für den überlebensnotwendigen Rechner im Büro Gebühren zahlen.
(zitiert aus Spiegel online vom 7. Feb. 2006)
Drehen die jetzt völlig am Rad?
Erstens ist es mir üüüberhaupt nicht einsichtig, warum für die Nutzung eines PCs GEZ bezahlt werden soll.
Zweitens finde ich die Berechnungsgrundlage dermaßen ungerecht und kontraproduktiv, dass ich es kaum in Worte fassen kann:
Alle reden von der bösen, schlimmen Arbeitslosigkeit.
Politik und Wirtschaft reißen sich - angeblich - zwei Beine aus, um die Leute zur Selbstständigkeit zu motivieren und dann stellt die GEZ die Freiberufler im Verhältnis zu einem "armen, armen" Großunternehmen dermaßen schlecht?!
Warum, verdammt noch mal, reißt immer einer mit dem Ar... ein, was andere mühsam mit ihren Händen versuchen aufzubauen?!
... die Rundfunkgebühren, die ab Anfang 2007 für internetfähige PCs fällig werden, seien "für die Wirtschaft ein Betrag, der deutlich unter der Peanutsgrenze liegt". Damit wollte er [der Regierungssprecher von Rheinland-Pfalz im September 2004] illustrieren, dass ja nicht für jeden von unter Umständen Tausenden Rechnern eines Großunternehmens an die Gebühreneinzugszentrale GEZ gezahlt werden muss - sondern nur für einen einzigen. Nach aktuellem Gebührenstand wären das 17,03 Euro im Monat.
Peanuts in der Tat - für ein Großunternehmen. Anders sieht die Sache für Freiberufler aus. Etwa 800.000 davon gibt es in Deutschland derzeit, sie alle müssen künftig nicht nur für den Fernseher zu Hause, sondern auch für den überlebensnotwendigen Rechner im Büro Gebühren zahlen.
(zitiert aus Spiegel online vom 7. Feb. 2006)
Drehen die jetzt völlig am Rad?
Erstens ist es mir üüüberhaupt nicht einsichtig, warum für die Nutzung eines PCs GEZ bezahlt werden soll.
Zweitens finde ich die Berechnungsgrundlage dermaßen ungerecht und kontraproduktiv, dass ich es kaum in Worte fassen kann:
Alle reden von der bösen, schlimmen Arbeitslosigkeit.
Politik und Wirtschaft reißen sich - angeblich - zwei Beine aus, um die Leute zur Selbstständigkeit zu motivieren und dann stellt die GEZ die Freiberufler im Verhältnis zu einem "armen, armen" Großunternehmen dermaßen schlecht?!
Warum, verdammt noch mal, reißt immer einer mit dem Ar... ein, was andere mühsam mit ihren Händen versuchen aufzubauen?!
elkef - 8. Feb, 11:31
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