Google Base ist online - Mittlerer Gau für Zeitungsverleger und Online-Portale?
Google - unermüdlich, was die Erschließung neuer Märkte angeht - hat mal wieder ein Riesen-Ei gelegt: Google Base heißt das Küken und wird sich meiner Meinung nach besonders für Zeitungsverleger und kostenpflichtige Internet-Portale als Kuckucksei der übelsten Sorte erweisen.
Es handelt sich bei Google Base um einen virtuellen Kleinanzeigenmarkt, bei dem Jeder alles - angefangen von der Immobilie über den Job, das Auto, das T-Shirt bis hin zum Kuchen-Rezept - kostenlos einstellen aber auch kostenlos finden kann. Dabei wird den Internet-Nutzern die Eingabe der Artikel - natürlich mit Bild und Preis - sehr leicht gemacht. Der Benutzer erhält bei der Anmeldung sogar eine eigene Homepage - unter dem Dach von Google.
Base ist kompatibel mit allen Suchdiensten von Google. Die Möglichkeit, den Artikeln beim Einstellen Attribute wie "gebraucht" und Kategorien wie "Hardware" zuzuweisen, erleichtert das Finden zusätzlich.
Unter www.sueddeutsche.de ist zu dem Thema heute zu lesen:
Das Unternehmen bestreitet im Moment noch, mit "Base" den klassischen Anzeigenmärkten Konkurrenz machen zu wollen. Vizepräsident Salar Kamangar beteuert, dass es noch ein Experiment sei und dass es keine unmittelbare Bedrohung für kostenpflichtige Anzeigenagenturen sei, da sein Programm ein breiteres Spektrum abdecke als nur Kleinanzeigen.
Das sehen Medienexperten freilich anders. "Es ist eindeutig klar, dass Google ein Anzeigenprodukt mit einzelnen Rubriken plant", sagte Peter Zollmann, Herausgaber des Classified Intellingence Report, zur New York Times. "Es wird eine große Gefahr für das traditionelle Anzeigengeschäft bedeuten."
Für mich ist jedenfalls klar, dass Google sich damit immer weiter zum Monopolisten entwickelt, um den kaum noch jemand herumkommt.
So bequem, wie Google für mich als Userin ist: Diese Entwicklung macht mir auch Angst.
Es handelt sich bei Google Base um einen virtuellen Kleinanzeigenmarkt, bei dem Jeder alles - angefangen von der Immobilie über den Job, das Auto, das T-Shirt bis hin zum Kuchen-Rezept - kostenlos einstellen aber auch kostenlos finden kann. Dabei wird den Internet-Nutzern die Eingabe der Artikel - natürlich mit Bild und Preis - sehr leicht gemacht. Der Benutzer erhält bei der Anmeldung sogar eine eigene Homepage - unter dem Dach von Google.
Base ist kompatibel mit allen Suchdiensten von Google. Die Möglichkeit, den Artikeln beim Einstellen Attribute wie "gebraucht" und Kategorien wie "Hardware" zuzuweisen, erleichtert das Finden zusätzlich.
Unter www.sueddeutsche.de ist zu dem Thema heute zu lesen:
Das Unternehmen bestreitet im Moment noch, mit "Base" den klassischen Anzeigenmärkten Konkurrenz machen zu wollen. Vizepräsident Salar Kamangar beteuert, dass es noch ein Experiment sei und dass es keine unmittelbare Bedrohung für kostenpflichtige Anzeigenagenturen sei, da sein Programm ein breiteres Spektrum abdecke als nur Kleinanzeigen.
Das sehen Medienexperten freilich anders. "Es ist eindeutig klar, dass Google ein Anzeigenprodukt mit einzelnen Rubriken plant", sagte Peter Zollmann, Herausgaber des Classified Intellingence Report, zur New York Times. "Es wird eine große Gefahr für das traditionelle Anzeigengeschäft bedeuten."
Für mich ist jedenfalls klar, dass Google sich damit immer weiter zum Monopolisten entwickelt, um den kaum noch jemand herumkommt.
So bequem, wie Google für mich als Userin ist: Diese Entwicklung macht mir auch Angst.
elkef - 19. Nov, 14:30
Journal
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